Corona katapultiert uns als Gesellschaft an vielen Stellen zurück in alte Rollenmuster. Wir erleben einen Rückfall nicht nur in gestrige Frauenbilder (Pflege und Kinderbetreuung ist traditionell und jetzt auch wieder Frauensache), sondern auch in überholte Altersbilder.

Ältere Menschen gelten mehr denn je als hilfs- und schutzbedürftig.

Das ist mit Blick auf das Erkrankungsrisiko zwar aktuell zutreffend – aber natürlich überhaupt nicht ausreichend. Ältere Menschen sind viel mehr! Sie sind widerstandsfähig und lebensfroh. Sie sind gesellschaftlich engagiert, im Ehrenamt oder in der Familie aktiv.

Unter Corona hat  sich viel geändert, viele Menschen ziehen sich zurück, die Gefahr der Vereinsamung ist deutlich gewachsen. Manche Ältere werden von gut gemeinten Hilfsangeboten unter Druck gesetzt. Über all das möchte ich gern am 14.4. ins Gespräch kommen. Aber natürlich auch über andere Themen und Nöte, z.B. über Impfstoffe und Impftermine,  Ausgangsbeschränkungen,  Masken,  Lock Down und Öffnung – und wo immer der Schuh in Coronazeiten drückt.

Rufen Sie gern an: Am 14.4. von 17 bis 19 Uhr, Telefon: 428 31 4534