Eine kurze Vorstellung:
Ich heiße Christa Möller-Metzger, bin freie Journalistin für soziale und Umwelt-Themen, war Bezirksabgeordnete in Wandsbek (Sprecherin im Sozialausschuss, Mitglied im Regionalausschuss Rahlstedt) und bin Landessprecherin GRÜNE 60plus sowie im Vorstand der europäischen Green Seniors und der Bundesgrünen Alten.
Im Februar 2020 habe ich ein Direktmandat in meinem Wahlkreis Rahlstedt gewonnen und bin nun grüne Sprecherin für Senior*innenpolitik in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Meine politischen Ziele / Schwerpunkte:
Mein politischer Schwerpunkt ist es, Hamburg zur alters- und generationenfreundlichen Stadt zu machen, nach internationalem Standard von „Age-friendly City“. Dazu gehören breite und sichere Fuß- und Radwege, die gut beleuchtet sind, barrierearme Wohnungen, die Förderung von Mehrgenerationenhäusern, die Unterstützung neuer Wohnprojekte und Treffpunkte, an denen man nicht konsumieren muss, kostenlose Sport-im-Park-Angebote und moderne Quartierskonzepte.
Dazu gehört auch die digitale Vernetzung, die besonders in Zeiten von Corona Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe ist. Voraussetzung dafür ist, dass ich weiß, wie ich mit Smartphone und Tablet umgehen kann. Ich möchte mich deshalb für umfassende und barrierefreie Schulungen von älteren Menschen stark machen.
Wir brauchen WLAN auch in den Pflegeheimen, damit bei Besuchseinschränkungen trotzdem ein regelmäßiger Kontakt mit Familie und Freund*innen möglich ist. Die Regelung von Besuchszeiten muss unter Einhaltung der Hygienestandards mit viel Augenmaß passieren, damit sich niemand einsam und allein gelassen fühlt.
In der Bürgerschaft arbeite ich im Gesundheits-, Gleichstellungs- und Sozialausschuss.
Als Abgeordnete für den Wahlkreis Rahlstedt:
Als Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft werde ich die Wahlkreisarbeit in enger Zusammenarbeit mit den Bezirksabgeordneten im Regionalausschuss gestalten. Gemeinsam konnten wir bereits dafür sorgen, dass die Rahlstedter Tafel während der Corona-Krise Lebensmittel austeilen konnte. Ich bin im Austausch mit der grünen Stadtteilgruppe und suche das Gespräch mit möglichst vielen Rahlstedter*innen. Dafür biete ich jetzt schon telefonische oder Video-Sprechstunden an. Sobald es die Corona-Lage zulässt auch Veranstaltungen und Sprechstunden vor Ort.
Was mir sonst noch wichtig ist:
Mir ist außerdem wichtig, dass weniger Verpackungsmüll produziert wird. Als Journalistin habe ich viel über Umweltverschmutzung durch (Mikro-)Plastik geschrieben. Aktuell essen oder trinken wir weltweit pro Woche Mikroplastik in der Größe einer Kreditkarte oder atmen es ein. In keinem anderen Land werden so viele Verpackungen weggeworfen wie in Deutschland. Jede zweite Plastikverpackung wird verbrannt und nicht recycelt. Das muss sich ändern!
Ich möchte Menschen mit einem hohen Risiko vor Corona schützen. Das Tragen von Masken ist für mich deshalb persönlich jetzt auch ein Akt der Solidarität – für junge und alte Menschen mit Vorerkrankungen gleichermaßen.
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