Fragebögen zur Grundrente nicht beantworten
Laut eines Berichts im Hamburger Abendblatt vom 28.01.21 werden derzeit Briefe an Rentner*innen versendet, in denen nach sensiblen Daten abgefragt werden.
Betrüger nutzen die neue Grundrente, die seit Jahresbeginn eingeführt wurde dafür, um in einem Fragebogen nach Daten wie Kontonummer oder ähnlichem zu fragen.
In einer Stellungnahme bestätigt Dirk von der Heide, Sprecher der Deutschen Rentenversicherung, dass niemand eine Antrag auf Grundrente stellen muss. Die Auszahlung erfolgt automatisch, die entsprechenden Behörden prüfen jede Rentenempfängerin und jeden Rentenempfänger, ob eine Grundrente gezahlt wird.
Auch Bezieher von Witwenrenten, Witwerrenten, Waisenrenten oder Erziehungsrenten werden überprüft.
Da die gesamte Prüfung einen sehr großen zeitlichen Aufwand beansprucht, rechnet Dirk von der Heide nicht vor Juli 2021 mit den ersten Bescheiden.
Wenn Sie nicht sicher sind, rufen Sie die Deutschen Rentenversicherung direkt an. Die entsprechende Telefonnummer finden Sie auf Ihrem letzten Rentenbescheid. Oder nutzen Sie das kostenfreier Servicetelefon 0800 / 1000 4800.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Hamburg wird offiziell „Age-friendly-City“
Die Hansestadt Hamburg ist nun offiziell „Age-friendly-City“: Wie Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank heute verkündet hat, ist die Hansestadt dem WHO-Netzwerk der altersfreundlichen Städte beigetreten und verpflichtet sich über Legislaturperioden…
Weiterlesen »
Neuwahlen der Hamburger Seniorenvertretungen
Hamburg hat für ältere Menschen viel zu bieten. Mit dem Aktionsplan „Age-friendly City – für ein altersfreundliches Hamburg“, den der Senat am 2. Juli 2024 beschlossen hat, ist die Stadt…
Weiterlesen »
Altersfreundlich leben – was muss in Hamburg und im Bund passieren?
Hamburg wird dem WHO-Netzwerk der altersfreundlichen Städte beitreten und hat bereits einen Aktionsplan mit über 100 Maßnahmen beschlossen. Was bedeutet das für die älteren Menschen in Hamburg? Was ist geplant…
Weiterlesen »