Die offene Arbeitsgruppe zu Fragen des Alterns der Vereinten Nationen (UN) kommt vom 20. bis 24. Mai 2024 in New York zu ihrer 14. Sitzung zusammen. Erstmals sollen Empfehlungen für das weitere Vorgehen, zum besseren Schutz der Menschenrechte Älterer vorgestellt werden.
Um die Konferenz vorzubereiten, wurden zwei Expert*innen zu einem Fachgespräch eingeladen. Es ging darum, die Situation älterer Menschen bezüglich Zugänglichkeit und Infrastruktur zu ermitteln. Die Arbeitsgruppe wollte herauszufinden, welche Aspekte und Bedarfe zukünftig berücksichtigt werden müssen.
![](https://christa-moeller-metzger.de/wp-content/uploads/2024/04/Bildschirmfoto-2024-04-24-um-15.23.12-400x519.png)
Neben Dr. Leander Palleit, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) wurde auch unsere grüne Fraktionssprecherin für Senior*innenpolitik und 60plus-Sprecherin, Christa Möller-Metzger eingeladen. Sie hatte die Auswertung aus ihren Beteiligungsveranstaltungen in 16 Hamburger Stadtteilen mitgebracht und stellte diese der Arbeitsgruppe vor. Anschließend wurde lebhaft diskutiert.
Dr. Heidrun Mollenkopf, Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Deutschland (BAGSO) erklärt das Ziel der Arbeitsgruppe: „Die Regierungen dürfen nicht länger zögern oder darauf warten, dass andere Staaten vorangehen. Eine klare Positionierung für eine UN-Altenrechtskonvention ist der einzige Weg, die Rechte älterer Menschen weltweit ausreichend zu schützen.“
Wir sind gespannt, was in New York beschlossen wird!
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