Alles wirkt hell, die Farben sind angenehm, es gibt neue Beschriftungen. „Das Parkhaus in der Mecklenburger Straße war in die Jahre gekommen, der Beton musste dringend saniert werden“, sagt Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel. 6,9 Millionen Euro hat die städtische Sprinkenhof in die Sanierung investiert. „Das war uns ein wichtiges Anliegen. Wir brauchen in der Stadt weiterhin Parkraum. Das ist Teil eines Verkehrskonsens“, so der SPD-Politiker weiter.
In Rahlstedt sei das Parkhaus mit seinen 445 Stellplätzen nicht nur nutzerfreundlicher, sondern auch technisch aufgerüstet worden.
Es gibt neue Brandschutztüren, Schleusen, einen zusätzlichen Notausgang sowie eine klare Fußgängerführung samt Fluchtwegbeleuchtung. Das neue Farb und Beleuchtungskonzept sorgt für eine intuitive Orientierung und eine freundliche Atmosphäre. Die energieeffiziente LED-Beleuchtung erfasst jeden Winkel und funktioniert mit Bewegungsmeldern. Die Sprinkenhof GmbH rechnet durch die neuen Leuchten mit einer Ein sparung der Betriebskosten von etwa 60 Prozent. Es wurden acht E-Ladesäulen eingerichtet.
Besonders stolz ist man darauf, dass 200 Kubikmeter Beton durch ein neues Verfahren „gerettet“ wer den konnte. Nur die Oberflächen des von Streusalz geschädigten Baustoffes wurde abgetragen. Ein Netz aus Titanfäden, das unter schwachem Strom steht, verhindert nun weitere Korrosion. Zusätzlich überwacht es kontinuierlich die Stahlbetonkonstruktion.
Zahlung mit Münzen möglich Im Parkhaus gibt es neben Kartenzahlung auch weiterhin die Möglichkeit, sein Ticket mit Münzen zu bezahlen. Die halbe Stunde kostet künftig allerdings 1,50 Euro statt bisher einen Euro. Die Sprinkenhof will nun elf weitere Parkhäuser mit 4.500 Plätzen sanieren.
(Aus Hamburger Wochenblatt Rahlstedt – Rainer Glitz, 28.09.2024)
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